Erste große Verteilstation zum Glasfaserausbau aufgebaut
Der Glasfaserausbau durch die Thüringer Netkom geht in Eisenberg mit großen Schritten voran. Dies erläuterte der Projektleiter der Thüringer Netkom Peter Schneider am Freitagmorgen im Beisein des Eisenberger Bürgermeisters Michael Kieslich. Die Diroba, das beauftragte Bauunternehmen, hat bereits seit dem Baustart im April 6 von 28 Kilometern Glasfaserleitungen verlegt. Nun nahm der eigenwirtschaftliche Ausbau der Netkom eine weitere Hürde, denn der erste Pop (Verteilstation) wurde heute an der Luisenstraße aufgestellt. Schweres Gerät war nötig, um das rund 18 Tonnen schwere Häuschen vom Tieflader zu heben und auf dem vorbereiteten Fundament zu positionieren. Zukünftig können an die Verteilstation 10.000 Glasfasern angeschlossen werden, die dann für eine Versorgung der umliegenden Haushalte mit schnellem Internet sorgen wird. Insgesamt drei solcher Verteilstationen werden im Stadtgebiet aufgebaut. Neben dem Pop in der Luisenstraße wird ein weiterer am Freibad und einer in der Rudolf-Breitscheid-Straße entstehen. Von diesen Stationen aus werden die sogenannten Hauptkabel zu den kleineren Verteilkästen im gesamten Stadtgebiet verlegt, welche dort in die einzelnen Hausleitungen aufgesplittet werden. Aktuell läuft die erste Ausbaustufe in der Eisenberger Innenstadt. Demnächst werden auch die Arbeiten im Ortsteil Kursdorf beginnen, inklusive des Neubaugebietes "Am Mühltalseingang". Die Thüringer Netkom investiert rund neun Millionen Euro in den Glasfaserausbau in der Kreisstadt.
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