Schornstein gesprengt

Auf dem ehemaligen Firmengelände Jenaer Straße 40 in Eisenberg wurde am Sonntag, dem 12. Januar 2025, der ausgediente alte Schornstein gesprengt. „Das ist zugleich der symbolische Startschuss für den Bau unseres neuen Dienstleistungszentrums“, erklärt dazu Landrat Johann Waschnewski. „Mit dem neuen Dienstleistungszentrum schaffen wir einen modernen, zentralen Anlaufpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger. Das Gebäude sorgt für eine effektive Verwaltung und mehr Bürgerservice.“ Der Schornstein – ein gemauerter Ziegelschornstein mit einer Höhe von 60 Metern – wurde von der Thüringer Sprenggesellschaft gesprengt. Zuvor wurden 50 Prozent des Querschnitts vom Schornstein-Fuß über einen Fallkorb geöffnet und die verbleibenden Stützen mit Sprengstoff geladen. Die Zündung erfolgte um 15:00 Uhr. Der Schornstein fiel daraufhin in sich zusammen. Vorsorglich wurden Wassertanks angebracht, die bei der Sprengung einen Sprühnebel erzeugen, um die Staubbildung möglichst gering zu halten. Die Stadt Eisenberg hatte weiträumige Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt.

Bilder und Text: Pressestelle Landratsamt SHK

Mehr zur Kulturgeschichte der Schornsteine Eisenbergs

Wer mehr über die Schornsteine der Stadt Eisenberg und ihre Geshcichte erfahren will, wird auf der Website des Eisenberger ART DECO, dem wohl kleinsten Porzellanmuseum Deutschlands, fündig. Hier geht es zur Geschichte.