In den kommenden Wochen wird das beauftragte Ingenieurbüro, die EnergieWerkstadt, mit der Konzepterarbeitung beginnen. Der erste Schritt hierbei ist die Bestandsaufnahme. Im Rahmen dieser werden verschiedene Daten zusammengetragen um diese anschließend auswerten zu können. Hierbei erhalten wir Unterstützung durch die Wohnungswirtschaft und die Energiedienstleister. So wird beispielsweise der Energieverbrauch in den Quartieren genauer untersucht. Eine Rückverfolgung auf einzelne Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Verbräuche wird hierbei jedoch nicht vorgenommen. Des Weiteren wird erhoben, welche Energieträger verwendet werden, welche Gebäudetypen sich in den Quartieren befinden und welche städtebaulichen Begebenheiten herrschen.
Hierzu sind demnächst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieWerkstadt in den Quartieren unterwegs, welche gut an ihren roten Westen zu erkennen sein werden. Im Rahmend er Analyse der Daten werden auch Prognosen zu den künftigen Energiebedarfen und zu Tendenzen des Energieverbrauches aufgestellt.
Nach dem Zusammentragen der Daten und deren Untersuchung wird eine Potentialanalyse vorgenommen, um herauszufinden, welche Möglichkeiten zur Energieeinsparung, Gebäudeoptimierung und zur nachhaltigen Energiegewinnung bestehen.
Am Ende des Projektes wird es für beide Stadtteile jeweils einen Maßnahmenkatalog geben, mit einer Übersicht an kurz- und mittelfristigen Maßnahmen zur Treibhausgasreduzierung und einem Fahrplan zu deren Umsetzung. Auch Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort, wie auch einer Attraktivitätssteigerung der Wohnstandorte, werden darin Berücksichtigung finden.