Am vergangenen Sonntagmorgen haben sich rund 100 geladene Ehrengäste aus Handwerk, Politik, Verwaltung und Kirche zum Festakt „333 Jahre Eisenberger Schlosskirche“ in einer der schönsten Barockkirchen Deutschlands zusammengefunden. Begonnen hatte die Veranstaltung mit einer kurzen Andacht, welche von Superintendent Arnd Kuschmierz und der neuen Kantorin Kim gestaltet wurde. Für einige der Anwesenden war es auch eine Premiere die berühmte Donat-Trost-Orgel live gespielt zu hören. In den anschließenden Redebeiträgen von Bürgermeister Michael Kieslich und Landrat Johann Waschnewski wurde jeweils die Bedeutung eines solchen Bauwerks für die Allgemeinheit, die Gläubigen der ortsansässigen Gemeinde und die jährlich tausenden Besucherinnen und Besucher in den Fokus gestellt. Auch die Bemühungen der Stadt Eisenberg als Eigentümerin im Bereich der Sanierung wurden verdeutlich. Kirchenmalermeister Christian Seiler erläuterte hierzu Wissenswertes zu den Arbeiten, welche im Frühjahr und Sommer innen wie außen durchgeführt wurden. Nachdem bereits ein ökumenischer Festgottestdienst im Juni und mit „Sommer im Schlosspark“ ein Volksfest im August stattfanden, hat das Jubiläumsjahr mit dem Festakt nun seinen Abschluss gefunden.

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