Die Patenkompanie der Stadt Eisenberg war heute mit der gesamten Truppenstärke in der Stadthalle „Gunther Emmerlich“ zu einer Pateschaftsveranstaltung zu Gast. Neben weihnachtlichen Programmpunkten nahm Kompaniechef Oliver Prudente noch diverse Befördrungen und Ehrungen vor und blickte zurück auf ein ereignisreiches Jahr der Kompanie, auch im Bezug auf die Patenschaft zur Stadt Eisenberg, welche seit 2019 intensiv gepflegt wird. So beteiligte sich die Bundeswehr an diversen Projekten und Veranstaltungen der Stadt. Bürgermeister Michael Kieslich griff in seinem Grußwort beispielsweise die Beteiligung beim Tag der Retter, die Durchführung des feierlichen Gelöbnisses und die Beteiligung am Eisenberger Nacht-Weihnachtsmarkt auf. Zu Letzterem sammelten die Soldatinnen und Soldaten Spenden, welche wie in den Vorjahren auch, an ein soziales Projekt in der Kreisstadt übergeben werden sollen. In diesem Jahr darf das Jugendzentrum Wasserturm sich über eine Spende in Höhe von 1.900 Euro freuen. Patrick Schilling vom Team des Wasserturms freute sich über die Unterstützung und kündigte an, dass das Geld in die Neugestaltung der Außenanlagen fließen soll. Eine Basketballfläche soll hiervon gestaltet werden.

Seit mittlerweile sechs Jahren pflegt die Stadt die Patenschaft zur dritten Kompanie des Panzerpionierbataillon 701 aus Gera. Alle Anwesenden der heutigen Veranstaltung waren sich einig, dass diese Verbindung eine besondere Bedeutung hat, da Soldaten zur Gesellschaft gehören und als Teil der Gesellschaft auch wahrgenommen werden müssen, erläuterte der Bürgermeister. Der Kompaniechef ergänzte, dass die Patenschaft zur Stadt Eisenberg ihresgleichen sucht. „Die Bundeswehr und ihre Angehörigen gehören in die Öffentlichkeit und dafür braucht es solche zivil-militärischen Projekte.“, so Prudente.